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Konferenz vom 16. bis 18. Februar 2011
Evaluation von Programmen und Projekten zur Förderung
einer pluralistischen und demokratischen Kultur

Veranstalter:
Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer / Dr. Olaf Lobermeier / PD Dr. Rainer Strobl

In den vergangenen Jahren haben das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung und das proVal-Institut verschiedene Programme zum Rechtsextremismus, zum Antisemitismus und zur Stärkung von demokratischen Werten und Normen in Deutschland evaluiert. Mittlerweile werden alle wichtigen Programme in diesem Bereich evaluiert. Allerdings ist es immer noch schwierig und manchmal sogar scheinbar unmöglich, die Wirkungen der Aktivitäten zu bestimmen. Infolgedessen wird mitunter der Nutzen einzelner Aktivitäten und manchmal sogar der Nutzen der gesamten Programme in Frage gestellt.

Wir sehen im wesentlichen drei Schwierigkeiten in diesem Bereich der Evaluation:
Klassische experimentelle oder quasi-experimentelle Designs für die Beurteilung der Ergebnisse werden aus verschiedenen Gründen nur selten eingesetzt.
Die Ergebnisse alternativer Ansätze sind für die Beteiligten und für die Öffentlichkeit oft nicht überzeugend.
Die Evaluationsergebnisse werden von Praktikern und Behörden oft kaum genutzt.

Die beschriebenen Probleme betreffen weite Bereiche der Evaluation, sind aber für die genannten Programme in besonderem Maße relevant. Notwendig sind daher innovative Ansätze, die Forschung und Praxis verbinden und hohe Standards für die Evaluation in schwierigen Kontexten garantieren. In anderen Ländern gibt es zum Teil schon eine längere Diskussion über diese Fragen und interessante Ideen und Strategien wurden entwickelt. Es ist das Ziel der Konferenz, einen Rahmen für den Austausch von Ideen bereitzustellen, die für die spezifischen Evaluationsaufgaben in den genannten Bereichen aber auch für die deutsche Evaluationsforschung insgesamt von größtem Nutzen sein können.

Veranstalter:
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