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Forschungsprojekt zu Glaubensinhalten und politischen Haltungen von Kirchenmitgliedern im Auftrag der EKD
Laufzeit: 12/2014 bis 3/2016
Ansprechpartner: Dr. Olaf Lobermeier & Dr. Rainer Strobl

Das Anliegen des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland war eine genauere Bestimmung des Verhältnisses zwischen Kirchenmitgliedschaft, Glaubensinhalten und bestimmten politischen Haltungen. In diesem Zusammenhang ging es auch um problematische Einstellungen, die seit einiger Zeit unter dem Begriff der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) zusammengefasst werden.

Die Herausforderung bei der Studie bestand darin, dass die Leitfragen ein möglichst offenes wissenschaftliches Vorgehen erforderten, um neue Erkenntnisse gewinnen und Antworten auf die Leitfragen geben zu können. Gleichwohl mussten die Ergebnisse hinreichend präzise sein, um ein präventives kirchliches Handeln anleiten zu können.

Wir haben in diesem Zusammenhang auf eine Balance zwischen Offenheit und Theoriegeleitetheit gesetzt und uns dabei an der Grounded Theory orientiert, allerdings ohne ihr "induktivistisches Selbsmissverständnis" und ihre Forderung nach unreflektierter Offenheit zu teilen. Vielmehr haben wir uns an dem forschungspraktischen Vorgehen von Glaser und Strauss angelehnt, die in ihrer bekannten Studie zur Interaktion mit Sterbenden selbst von theoretischen Vorannahmen ausgegangen sind.

Im Rahmen der Studie wurden 25 Interviews und 6 Fokusgruppen mit 48 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus einer großstädtischen, einer kleinstädtischen und einer dörflichen Gemeinde ausgewertet.

Den Abschlussbericht können Sie hier herunterladen.

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